Alles, was du über Zeckenbisse wissen musst – Tipps zur Prävention und Behandlung

Einleitung

Nach einem erholsamen Tag im Freien kann ein Zeckenbiss schnell zur ungewollten Erinnerung werden. Zecken lauern besonders in Gräsern und Sträuchern, bereit, sich an unwissenden Wanderern oder Gartenliebhabern festzubeissen. Doch wie erkennt man einen Zeckenbiss und was ist im Ernstfall zu tun?

Wie erkennt man einen Zeckenbiss?

Ein Zeckenbiss ist oft schmerzlos und schwer zu bemerken. Die winzigen Larven sind mit blossem Auge kaum erkennbar, können aber dennoch schon zubeissen. Ein kleiner roter Fleck oder eine Schwellung können erste Anzeichen sein. Es ist ratsam, nach Aufenthalten im Freien den gesamten Körper sorgfältig abzusuchen, um frühzeitig eine Zecke zu entdecken.

Warum ist schnelles Handeln wichtig?

Zecken können gefährliche Krankheitserreger übertragen, wie die Borreliose-Bakterien. Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, sollte eine Zecke innerhalb von 8 Stunden nach dem Biss entfernt werden. Hier kommt der Care Plus® Tick Remover zum Einsatz – ein speziell entwickeltes Werkzeug, das die Zecke sicher und einfach entfernt, ohne sie zu quetschen und das Infektionsrisiko zu erhöhen.

Wie entfernt man eine Zecke richtig mit dem Tick Remover?

  1. Vorbereitung: Desinfiziere die Bissstelle mit einem der mitgelieferten Alkoholtücher.

  2. Entfernung: Setze den Greifer des Tick Removers möglichst nah an die Haut und schliesse ihn sanft. Durch eine leichte Drehbewegung lockert sich die Zecke, bevor du sie langsam und senkrecht herausziehst.

  3. Nachsorge: Desinfiziere die Bissstelle erneut und notiere das Datum des Zeckenbisses.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn sich um die Bissstelle ein roter Ring bildet oder du dich unwohl fühlst, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam. Frühzeitige Behandlung erhöht die Heilungschancen erheblich.

Welche Krankheiten können durch Zecken übertragen werden?

In der Schweiz können Zecken drei Hauptkrankheiten übertragen:

Die Lyme-Borreliose, verursacht durch Bakterien, ist hierzulande die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit. Typische Symptome sind das “Erythema migrans”, eine Hautrötung nahe der Bissstelle. Sie kann mit Antibiotika behandelt werden, eine Impfung existiert jedoch nicht.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine virale Entzündung der Hirnhaut und des Gehirns, die schwerwiegende neurologische Symptome verursachen kann. Gegen FSME gibt es eine wirksame Schutzimpfung, aber keine spezifische antivirale Therapie.

Die Tularämie, auch als Hasenpest bekannt, ist eine bakterielle Infektion, von der etwa die Hälfte der Fälle in der Schweiz durch Zecken übertragen wird. Symptome können grippeähnlich sein oder sich als Hautgeschwüre zeigen. Tularämie wird mit Antibiotika behandelt, eine Impfung zur Prävention steht jedoch nicht zur Verfügung.

Zeckenbisse in der Schweiz: Ein Blick auf die Situation

In der Schweiz ist das Risiko von Zeckenbissen je nach Region unterschiedlich stark ausgeprägt. Das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) bietet eine detaillierte Karte an, die die Verbreitung von Zecken genau aufzeigt. Diese Karte ist ein wertvolles Werkzeug, um vor Outdoor-Aktivitäten zu prüfen, wo das Risiko am höchsten ist. Besonders in Waldgebieten, aber auch in Parks und Gärten können Zecken vorkommen, daher ist Vorsicht geboten.

Zeckenbisse in Europa: Ein Überblick

Zecken sind auch in vielen anderen europäischen Ländern weit verbreitet und stellen ein Risiko für die Gesundheit dar. Besonders in Ländern wie Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn und den skandinavischen Ländern sind Zecken und die von ihnen übertragenen Krankheiten verbreitet. Informationen zu FSME-Risikogebieten in Europa findest du auf der Seite von zecken.de: FSME-Risikogebiete in Europa.

Prävention ist der beste Schutz

Vorbeugen ist besser als Heilen: Trage bei Aufenthalten im Freien lange Kleidung und benutze unser hochwirksames Anti-Zecken-Spray auf unbedeckter Haut. Bleibe auf Wegen und vermeide Gräser sowie niedrige Sträucher, wo Zecken häufig anzutreffen sind.

Fazit

Ein bewusster Umgang mit Zeckenbissen kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen verhindern. Mit dem richtigen Werkzeug zur Entfernung und durch regelmässige Kontrolle des Körpers nach Aufenthalten im Freien kannst du das Risiko einer Infektion deutlich reduzieren. Achte auf deine Gesundheit – besonders in der Natur!

Schütze dich und geniesse unbeschwerte Stunden in der Natur!

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