Praktische Tipps gegen Jetlag und First-Night-Effekt

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Praktische Tipps gegen Jetlag und First-Night-Effekt

Ein Mann sitzt in einem Bus und schläft mit einer Schlafmaske aufgesetzt und einem Smartphone in der rechten Hand

Einleitung

Reisen sind aufregend, können aber auch eine Herausforderung für deinen Schlafrhythmus sein. Der First-Night-Effekt, Jetlag und die ungewohnte Umgebung können dazu führen, dass erholsamer Schlaf zur Seltenheit wird. In diesem Blog erklären wir die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen auf Reisen und geben dir praktische Tipps, damit du auch in fremden Betten entspannt schlafen und deine Reise in vollen Zügen geniessen kannst.

Warum schlafen wir auf Reisen oft schlechter?

Schlafprobleme auf Reisen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Dazu gehören unter anderem:

  • First-Night-Effekt: Die natürliche "Wachsamkeit" in einer neuen Umgebung 
  • Jetlag: Das Überqueren von Zeitzonen 
  • Ungewohnte Geräusche: Verkehrslärm, fremde Tiere oder laute Nachbarn 
  • Andere Lichtverhältnisse: Fehlende Verdunkelungsvorhänge oder ungewohntes Licht 
  • Schlechte Bettenqualität oder ungewohnte Kissen
  • Stress oder Aufregung: Vorfreude auf neue Erlebnisse oder Sorgen 

Diese Faktoren können einzeln oder kombiniert auftreten und erfordern individuelle Lösungen, um erholsamen Schlaf zu ermöglichen.

Was ist der First-Night-Effekt?

Der First-Night-Effekt beschreibt die Schlafstörungen, die viele Menschen in der ersten Nacht an einem neuen Ort erleben. Dabei bleibt eine Gehirnhälfte „wachsam“, um mögliche Gefahren in der unbekannten Umgebung wahrzunehmen. Dieser Schutzmechanismus ist evolutionär bedingt und kann dazu führen, dass du leichter aufwachst und insgesamt schlechter schläfst.

Was ist Jetlag?

Jetlag tritt auf, wenn du mehrere Zeitzonen überquerst und dein biologischer Rhythmus – auch bekannt als zirkadianer Rhythmus – nicht mehr mit der lokalen Zeit übereinstimmt. Typische Symptome sind:

  • Schlaflosigkeit
  • Extremes Müdigkeitsgefühl
  • Du bist müde, kannst aber nicht schlafen
  • Konzentrationsprobleme
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Stimmungsschwankungen

Tipps gegen Schlafprobleme auf Reisen

1. Den First-Night-Effekt überwinden

  • Eigene Schlafutensilien mitnehmen: Ein vertrautes Kissen oder eine eigene Schlafmaske können helfen, die Umgebung angenehmer zu machen.
  • Routine schaffen: Gehe zur gleichen Zeit ins Bett und führe Rituale wie Lesen oder Meditieren durch, um deinem Körper zu signalisieren, dass es Zeit zum Schlafen ist.
  • Vertrauter Duft: Nimm ein Tuch mit deinem gewohnten Kissen-Duft mit – das hilft, die Umgebung vertrauter wirken zu lassen.
  • Beruhigende Düfte: Zusätzlich können Düfte wie Lavendel, Kamille oder Bergamotte beruhigend wirken und das Einschlafen erleichtern.

    Dafür eignet sich beispielsweise unsere gewichtete Satin-Schlafmaske Lavendel mit einem angenehmen, natürlichen Lavendelduft. Ergänzend kannst du den Lavendel-Schlafnebel verwenden, der dein Zimmer in eine beruhigende Oase verwandelt.

2. Jetlag minimieren

  • Zeitverschiebung anpassen: Stelle deine Uhr bereits während des Flugs auf die neue Zeitzone um. Passe Schlaf- und Essgewohnheiten allmählich an.
  • Tageslicht nutzen: Tageslicht reguliert den zirkadianen Rhythmus. Vermeide direktes Licht, wenn es in der neuen Zeitzone Nacht ist.
  • Melatonin-Präparate: In Absprache mit einem Arzt können Melatonin-Tabletten helfen, den Schlafrhythmus zu stabilisieren.
  • Viel Wasser trinken: Dehydrierung verstärkt die Symptome des Jetlags. 
  • Viel Alkohol und Koffein vermeiden: Alkohol und Koffein können den Schlaf negativ beeinflussen. Halte dich vor allem vor und während des Flugs zurück.
  • Schlafmaske tragen: Eine Schlafmaske kann dir helfen, Lichtquellen auszublenden und schneller zur Ruhe zu kommen. Besonders auf Flügen oder in hellen Hotelzimmern sorgt sie für die notwendige Dunkelheit, um die innere Uhr zu beruhigen.

3. Schlafprobleme in ungewohnten Umgebungen lösen

  • Schlafmasken und Ohrstöpsel: Diese Helfer blockieren störendes Licht und Lärm effektiv.
  • Raumtemperatur kontrollieren: Halte den Raum möglichst kühl und komfortabel.
  • Entspannungstechniken: Atemübungen oder progressive Muskelentspannung können vor dem Schlafengehen beruhigend wirken.

4. Ernährung anpassen

  • Leichtes Abendessen: Vermeide schwere Mahlzeiten, da diese das Einschlafen erschweren.
  • Koffein meiden: Vor allem am Nachmittag und Abend solltest du darauf verzichten.

Praktische Helfer für besseren Schlaf auf Reisen

In unserem Shop findest du praktische Produkte, die dir unterwegs helfen können:

Fazit

In diesem Blog haben wir erklärt, warum wir oft schlechter schlafen, wenn wir unterwegs sind. Neben den Hauptfaktoren spielen auch ungewohnte Geräusche, andere Lichtverhältnisse, schlechte Bettenqualität und Stress eine Rolle. Wir haben verschiedene Tipps vorgestellt, wie du diesen Herausforderungen begegnen kannst: von der Mitnahme eigener Schlafutensilien über die Anpassung an die neue Zeitzone bis hin zur Nutzung von Schlafmasken und Ohrstöpseln. Mit der richtigen Vorbereitung und kleinen Helfern kannst du deinen Schlafrhythmus stabilisieren und erholsam schlafen – egal wo du bist. 

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